Leo, bitte machs nid!

Komödie in vier Akten von Claude Magnier
Dialektfassung: Knut Kaulitz
Breuninger-Verlag Aarau

Leo Pollinger
Paula
Vera
Oma
Odile
Tristan
Emil
Herr Brast
Frau Brast
Louis
Mutter von Tristan

 

Regie
Regieassistenz
Maske
Bühnenbau

Pofessor der Chemie
seine Frau
seine Tochter
seine Schwiegermutter
Dienstmädchen
wird man kennen lernen
ein junger Mann mit viel Talent
ein Admiral
seine Frau
beider Sohn, Marineleutnant
auch sie wird man sehen

Heinz Nessier
Verena Eggimann
Myriam Aeschbacher
Margrit Dummermuth
Darinka Stojanovic
Martin Bichsel
Beat Waldmeier
Erich Strahm
Christine Grundbacher
Mario Leibelt
Ueli Käser

 

Thomas Mühlemann
Sandra Rindlisbacher
Nadia Rosa
Mario Leibelt

 

Ein Ziel des Professors Leo Pollinger ist es, mit einer tollen Erfindung der Akademie beitreten zu können. Er hat eine chemische Formel erfunden und probiert sie an einem Affen aus. Dieser beginnt zu sprechen und entwickelt sich zum Menschen. Also wird er, wenn er die gleiche Lösung einnimmt, gescheiter, also zu Superhirn. Leider erwischt er die falsche Lösung, das Gegengift. Somit fällt er in die Kindheit zurück und verwandelt sich schlussendlich in einen Affen. Seine Tochter soll mit dem Sohn eines Marine-Admirals am gleichen Abend Verlobung feiern. Sie liebt aber einen andern. Dieser Freund taucht auf, gibt sich durch verschiedene Verwandlungen nicht zu erkennen und will unter allen Umständen diese Verlobung verhindern. Als Fernsehelektriker, spanischer Offizier, Klempner, Engländerin, Dompteur und als Diener stiftet er einige Verwirrungen an. Bis das Gegengift erstellt ist, will man den Professor in einen Korb einsperren. Dies misslingt. Anstelle von Leo wird die Mutter des Verlobten eingeschlossen. Die Haushälterin Odile schickt sich an, mit viel Rauch und Explosionen eine Lösung zu mixen, was auch gelingt. Ihr Mittel ist sogar so gut, dass der Mensch aus eigener Kraft zu fliegen beginnt.